Hier der Link zur Aktion Klimafasten, deren Themenschwerpunkte sich auch in unserem Nachbarschaftsprojekt „Zukunft leben“ wiederfinden: https://www.klimafasten.de/
Als Fastenaktion für mehr Klimaschutz und Klimagerechtigkeit, lädt diese uns ein, in den sieben Karwochen bewusster zu leben, achtsamer mit der Schöpfung und unseren Mitmenschen umzugehen. In jeder Woche werden unterschiedliche Themenschwerpunkte gesetzt. Wie zum Beispiel: unser persönlicher Wasserfußabdruck, Energieverbrauch, digitaler Konsum oder unsere Ernährung. Wir machen uns bewusst, mit welchen Ressourcen können wir achtsamer umgehen und was tut unserer Seele und Leib gut.
Seid barmherzig, wie Euer Vater barmherzig ist! - Lukas 6,36 - Jahreslosung 2021
Liebe Kirchengemeinde,
das Neue Jahr 2021 ist da – und die Situation ist für uns alle so gar nicht neu und im Augenblick auch nicht wirklich anders als im vergangenen Jahr. Die Corona-Pandemie hat uns noch immer fest im Griff und ein „normales“ Gemeindeleben ist kaum denkbar.
Und trotzdem: es gibt für uns alle wieder Licht am Horizont. Die Impfungen haben an vielen Orten begonnen und wir dürfen wieder hoffen. Allerdings wird unser (Gemeinde-) Leben sicher noch eine ganze Weile eingeschränkt bleiben.
Wir freuen uns jetzt aber schon ganz besonders auf den Februar. Unsere neue Pastorin, Frau Julia Kettler, wird dann mit ihrer Familie im Pfarrhaus Einzug halten! Das ist ein großer Schritt in Richtung Normalität für unsere Gemeinde!
Und vielleicht ist es sogar gut für die Ankommenden, dass es zur Zeit bei uns insgesamt noch etwas langsamer zugeht. So ist das gegenseitige Kennenlernen mit ein wenig mehr Zeit möglich.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und uns allen ein gesundes Neues Jahr mit vielen guten Momenten und mit neuer Zuversicht für die bevorstehende Zeit.
„Das passt!“ Habe ich gedacht, als ich die Ausschreibung der Pfarrstelle für Reinhausen und Diemarden gelesen habe. „Da kann ich mir gut vorstellen, zu leben und zu arbeiten.“ So habe ich Kontakt aufgenommen, mich beworben und werde nun im Februar als Ihre neue Pastorin den Dienst beginnen.
Mein Name ist Julia Kettler, ich bin 37 Jahre alt. Nach meinem Theologiestudium in Göttingen und Marburg habe ich das Vikariat in Sottrum bei Rotenburg (Wümme) gemacht und wurde dann von der Landeskirche auf meine erste Pfarrstelle nach Meine bei Braunschweig geschickt. Acht gute Jahre war ich in dieser recht großen Gemeinde Pastorin. Dort habe ich unter anderem ganz vielfältige Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Konfirmanden kennengelernt und auch mitgestaltet. Doch es zieht mich nun doch wieder aufs Land, denn ich bin selbst in einem kleinen Dorf bei Bremen aufgewachsen.
Ich komme nicht allein, sondern bringe meinen Mann Julix, den ich vor fast zwei Jahrzehnten in Studium in Göttingen kennengelernt habe, unsere beiden Kinder Vanja (7) und Oscar (5) und unsere Hündin Ria mit. Wir freuen uns darauf, das schöne Pfarrhaus in Reinhausen zu beziehen und in beiden Dörfern heimisch zu werden.
Was gibt es noch zu mir zu sagen? Sie werden mich sicherlich oft auf dem Fahrrad sehen. Ich bin immer schon gern Rad gefahren und seit einigen Jahren versuchen wir als Familie, klimafreundlich zu leben. Deshalb bin ich, so oft es möglich ist, auch dienstlich mit dem Fahrrad unterwegs. Wenn ich einmal Zeit habe, dann werkle ich gern im Garten. Das ist für mich ein schöner Ausgleich und erfüllt mich mit großer Zufriedenheit. Und ich singe gern: ich bin in einem sehr musikalischen Haushalt aufgewachsen, und über die Musik überhaupt erst zur Kirche gekommen. Ob es nun Bachkantaten, Choräle, Taizégesänge oder die neuen Lieder aus den Freitönen sind – Musik ist immer schon ein wichtiger Ausdruck meines Glaubens gewesen.
Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben als Ihre Pastorin, auf gemeinsame Gottesdienste und ich bin besonders gespannt auf die beiden Kindergärten. Vor allem aber freue ich mich darauf, Sie kennenzulernen und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen! Leider ist ja durch Corona zur Zeit vieles eingeschränkt. Deshalb haben wir auch beschlossen, meine Einführung erst dann zu feiern, wenn die Außentemperaturen wieder Gottesdienste unter freiem Himmel ermöglichen, damit viele Menschen teilnehmen können. Doch bis dahin wird es bestimmt schon ganz viele Gelegenheiten geben, sich zu begegnen und kennenzulernen.